Bei der Laktatleistungsdiagnostik wird der Sportler einer stufenförmigen Belastung ausgesetzt. Das kann auf einem Fahrradergometer oder auf einem Laufband ausgeführt werden. Wichtig ist die Steuerbarkeit der Belastung. Der Puls des Sportlers wird dabei ständig überwacht.
Sie durchlaufen auf dem Fahrradergometer oder Laufband ein stufenförmiges Testprofil. Jeweils nach 5 Minuten erfolgt eine Steigerung der Intensität (Wattzahl oder Laufgeschwindigkeit). Synchron hierzu wird am Ende jeder Belastungsstufe der Laktatwert sowie die Herzfrequenz ermittelt. Mit Hilfe der so gewonnenen Daten kann ich nun exakt Ihre persönlichen Trainingsherzfrequenzbereiche bestimmen. Diese sind dann die Grundlage für Ihre individuelle Trainingsplanung.
Die komplette Laktatleistungsdiagnostik auf Laufband oder Rad beinhaltet:
Beim Polar OwnZone-Test wird, ähnlich der Laktatleistungsdiagnostik, ein stufenförmiges Testprofil absolviert. Hierbei wird vom Polar Pulsmesser die abnehmende Herzschlagvariablität gemessen. Diese ist ein Kriterium für die sportliche Leistungsfähigkeit.
Sie durchlaufen auf dem Fahrradergometer, Laufband oder auf ebener Laufstrecke unter freiem Himmel, ein stufenförmige ansteigendes Belastungsprofil. Jeweils nach 1 (2) Minute(n) erfolgt eine Steigerung der Intensität (Wattzahl oder Laufgeschwindigkeit) um 10 bis 15 Herzschläge pro Minute. Synchron hierzu wird vom entsprechenden Polar Pulsmesser die Abnahme der Herzschlagvariablität ermittelt. Auf Grund der mehr oder minder schnellen Abnahme der Herzschlagvariabilität, in Kombination mit Ihrem Geschlecht, Alter, Gewicht und Trainingszustand, wird nun der optimale Trainingsherzfrequenzbereich (aerober Stoffwechsel) ermittelt.
Natürlich ist dieser Test nicht so genau wie eine Laktatleistungsdiagnostik, kann aber gute Anhaltspunkte für eine Trainingsplanung für Einsteiger bieten.
Der Polar OwnZone-Test beinhaltet:
Weitere leistungsdiagnostische Untersuchungen werden sportartabhängig nach Absprache angeboten.